Diese SEO-Anfängerfehler solltest du vermeiden

Du möchtest Suchmaschinenoptimierung selbst in die Hand nehmen und deine Seite optimieren, um mehr qualifizierten Traffic auf deine Website zu bringen? Hervorragend! Bevor du loslegst, solltest du die typischen Stolpersteine kennen, die insbesondere Anfänger gern machen.

Veröffentlicht am
28
.
March
2023
Aktualisiert am
.
Lesedauer
29 Minuten
Kategorie
SEO
Darum gehts
  • oftmals fehlt es gerade kleineren Unternehmen an Budget, um mit einem professionellen SEO-Dienstleister zusammenzuarbeiten
  • SEO-Maßnahmen werden dann gerne selbstständig durchgeführt, was ein gewisses Risikopotenzial mit sich führn
  • gerade Anfänger im Bereich SEO begehen dabei häufig die gleichen Fehler, die sich einfach verhindern lassen

Fehlende Onpage-Optimierung

Die meisten Optimierungsschritte in Eigenregie scheitern krachend an der Onpage-Optimierung. In diesem Schritt werden Inhalte auf deiner Website angepasst, sodass sie möglichst effektiv von den Suchmaschinen dieser Welt gelesen und interpretiert werden können. Ziel einer Onpage-Optimierung ist es, dass deine Website gut strukturiert und relevant für die gewünschten Suchbegriffe ist und somit der organische Traffic ansteigt.

Häufig werden jedoch schon die Basics missachtet, sodass sich viele Webprojekte mit ein wenig Aufwand verbessern lassen. Die typischen Maßnahmen im Bereich Onpage-Optimierung sind:

Onpage-Optimierung: Überschriften (Headings)

Die "Headlines" sind ein klassisches HTML-Element und reichen von 1 bis 6, wobei die "h1" die wichtigste Überschrift im Dokument ist. Sie sollte im Idealfall nur einmal auf der Webseite (Unterseite) vorkommen. Normalerweise wird diese weit oben platziert und mit den wichtigsten Keywords bestückt. Alle anderen Headline-Typen dürfen beliebig oft verwendet werden, jedoch sollte auf die entsprechende Hierarchie geachtet werden.

Beispiel: Am Anfang des Dokuments steht die Headline 1. Anschließend sollte nicht mit der Headline 3 fortgesetzt werden, sondern mit der h2. Optisch kannst du dir das am ehesten mit Kapiteln in einem Buch vorstellen. Überschriften sind wichtig, um den Nutzer schnell und einfach zu zeigen, worum es auf dieser Seite geht. Da viele Menschen eine Internetseite innerhalb weniger Sekunden überfliegen, sind Überschriften essenziell.

Auch wenn du sechs verschiedene Überschrift-Typen zur Verfügung hast, nutzen die meisten Websites diese nicht. Für gewöhnlich kommen in den meisten Projekten nur die h1, h2, h3 und manchmal auch die h4 zum Einsatz. Selbst die umfangreichen Artikel von Wikipedia benötigen nur vier Überschriften in der Hierarchie.

Wie bereits erwähnt, sollten Headlines auf der einen Seite für dich wichtige Keywords beinhalten, auf der anderen jedoch auch nützlich für den Leser sein. Manche SEOs knallen gern ohne Gewissen die Suchbegriffe rein. Das mag für die Suchmaschine relevant sein, der Nutzer deiner Website jedoch wird die Augen verdrehen. Ich kann von einem solchen Vorgehen nur abraten.

Einmal verstanden, ist die Hierarchie der Überschriften sehr einfach einzuhalten. Auch wenn Suchmaschinen wie Google selbst fehlerhaften Code verzeihen, ist semantischer Code durchaus ein Vorteil.

Onpage-Optimierung: Metadaten

Teile der Metadaten wirst du täglich zu Gesicht bekommen, ohne dass du es vielleicht merkst. Bei einer Google-Suche wirst du direkt mit zwei der wichtigsten Tags konfrontiert:

  • Seitentitel
  • Meta Description (Seitenbeschreibung)

Der Seitentitel ist für Google ein enorm wichtiger Rankingfaktor. Anders als wir Menschen kann eine Suchmaschine nicht emotional auf eine Internetseite reagieren. Inhalte werden anhand des Quellcodes gelesen und anschließend gerendert. Mit dem Seitentitel zeigst du Suchmaschine und Nutzer, worum es auf dieser Unterseite speziell geht. Du solltest daher wichtige Keywords im Titel platzieren.

Die Meta Description ist kein offizieller Rankingfaktor, nimmt jedoch trotzdem einen bedeutsamen Teil im Optimierungsprozess ein. Bevor du dich jetzt an die Arbeit machst und Absätze in deinen Beschreibungstext kleisterst, solltest du Folgendes wissen: Die Anzeigefläche der Meta Description ist in den Suchergebnissen limitiert. Die maximale Länge liegt bei circa 155 - 160 Zeichen. Es gibt unzählige kostenlose Tools, mit denen du das ganze Snippet durchtesten kannst.

Gut zu wissen: Sowohl Title-Tag als auch Meta Description können von Google ignoriert und durch eine eigene Variante ersetzt werden. Wundere dich also nicht, wenn du deine eigene Website googelst und dein Beschreibungstext nicht übernommen wurde. In diesem Fall kannst du diesen anpassen, um die volle Kontrolle über die Darstellung in der Suchmaschine zu haben.

Ein attraktiver Titel und Beschreibung der Seite können dafür sorgen, dass Suchende deine Website anklicken und letztendlich bei dir kaufen. Mache ihnen daher schon in den Suchergebnissen klar, was sie von dir erwarten können, wenn sie auf deinen Link klicken.

Sowohl Seitentitel als auch Meta Description werden im <head> der Website platziert. Sie sind somit nicht auf der Seite zu sehen, da sie nicht Teil des <body> sind. Benutzt du ein Content Management System wie WordPress, ist der Name der Seite gleichzeitig der Seitentitel. Bei der Meta Description wird das schon schwieriger, da diese sich derzeit nur mit einer Erweiterung (Plug-in) editieren lässt.

Sowohl Seitentitel als auch Meta Description werden in den Suchergebnissen angezeigt. Google kann beide Elemente jedoch ignorieren und eigene Texte einsetzen.

Die Metadaten einer Webseite lassen sich mit dem nützlichen Open Graph Protokoll erweitern. Mit diesem hast du die volle Kontrolle darüber, wie deine geteilte Seite in Social Media aussieht. Du hast die Möglichkeit, Seitentitel, Seitenbeschreibung, Links und ein Vorschaubild einzustellen. Verwendest du derzeit noch kein Open Graph, werden diese Daten automatisch aus den vorhandenen Informationen generiert.

Die Nutzung des Open Graph Protokolls macht vor allem dann Sinn, wenn du einen Blog betreibst. Dessen Artikel werden gerne in den sozialen Kanälen geteilt. Mit einem attraktiven Vorschaubild kannst du deine Klickrate enorm erhöhen und auf diesem Weg noch mehr Menschen auf dich aufmerksam machen.

Mit dem Open Graph Protokoll hast du die volle Kontrolle über die Darstellung deiner Webseite in Social Media.

Onpage-Optimierung: Interne Verlinkung

Die Crawler einer Suchmaschine bewegen sich mithilfe von Hyperlinks durch das Internet und somit auch auf deiner Website. Dabei muss zwischen internen und externen Links unterschieden werden. Interne Links finden ausschließlich auf der eigenen Internetseite ab, während externe Hyperlinks zu fremden Websites führen. Eine gute Verlinkung sorgt dafür, dass sowohl Nutzer als auch Suchmaschine deine Inhalte einfacher finden können.

Gerade bei Blogartikeln ist eine interne Verlinkung wichtig, um weiteren relevanten Content zu präsentieren. Du kannst dem Crawler durch häufige Verlinkung zeigen, dass eine Seite eine besonders hohe Relevanz hat. Dies bietet sich allen voran für Evergreen-Content an, also Inhalte, die auch nach Jahren relevant für den Leser sind.

Sicherlich kannst du dir vorstellen, dass die Crawler der Suchmaschinen nicht ewig auf deiner Website herumspringen und alle Inhalte scannen. Vielmehr hast du ein Crawling-Budget, welches sich nach der Beliebtheit und Aktualität deiner Website richtet. Brandaktuelle Seiten wie Newsportale werden im direkten Vergleich mit einem Hobby-Blog deutlich häufiger aufgesucht. Ist das Budget aufgebraucht, zieht der Crawler weiter.

In der Google Search Console kannst du unter "Einstellungen" die Crawling-Statistiken einsehen und den Verlauf untersuchen. Hier lohnt es sich in regelmäßigen Abständen reinzuschauen und Vergleiche aufzustellen. Wenn du plötzlich zum aktiven Blogger wirst, solltest du ein wenig Geduld haben, denn Google stellt dir nicht sofort mehr Crawling-Budget zur Verfügung.

Fütterst du deine Website regelmäßig mit neuen Inhalten, kannst du dir sicher sein, dass der Google Crawler häufiger bei dir vorbeischaut, um neuen Content zu scannen.

Achte also auf deiner Website darauf, dass eine saubere interne Verlinkung besteht. Besonders wichtige Seiten sollten häufiger verlinkt werden als beispielsweise das für den Webseitenbesucher eher unwichtige Impressum. Auf diesem Wege holst du das Maximale aus dem Besuch des Suchmaschinen-Crawlers.

Tipp: Nahezu alle SEO-Suiten bieten ein SEO-Audit an, in dem auch die interne Verlinkung genau geprüft wird. Im Bericht kannst du einsehen, auf welche Seiten am häufigsten bzw. wenigsten verlinkt wird.

Onpage-Optimierung: Status 404

200, 301, 302, 404, 500 - vielleicht bist du diesen Statuscodes schon einmal im Internet begegnet. Der wohl Bekannteste ist "404 - Seite nicht gefunden" und erscheint dann, wenn die gewünschte Webseite nicht gefunden und somit nicht aufgerufen werden kann. Dies sorgt nicht nur bei deinen Besuchern für Unmut, sondern ist auch ein schlechtes Signal für Google, da die Suchmaschine stark an einer positiven User Experience interessiert ist.

Häufig treten 404-Fehler auf, wenn sich etwas auf deiner Website verändert. Wird eine nicht mehr benötigte Seite gelöscht, kann diese nicht mehr erreicht werden, was wiederum einen 404 auslöst. Abhilfe schafft hier eine Weiterleitung, gerne auch "Redirect" genannt. Diese Umleitung schickt den Nutzer erst gar nicht auf die nicht mehr existierende Seite, sondern auf das von dir definierte Alternativziel.

Aber auch externe Links können immer mit einem Risiko verbunden sein, dass die Zielseite eines Tages offline ist. In diesem Fall hast du keine Kontrolle darüber und musst den Link entweder entfernen oder eine andere Website verlinken. Mit einem Broken Link Checker kannst du schnell und kostenlos prüfen, ob du ins leere laufende Verlinkungen auf deiner Internetseite hast. Hast du eine SEO-Suite im Einsatz, hat diese mit Sicherheit so ein Prüfungstool am Start.

Ich prüfe einmal im Monat aktiv, ob es Probleme bei meinen Hyperlinks gibt und passe diese anschließend sofort am. 301-Weiterleitungen kannst du entweder serverseitig über die .htaccess-Datei oder aber direkt in deinem Content Management System einrichten. WordPress-User ohne technisches Know-how greifen am besten auf ein Plug-in zurück, Webflow-Nutzer können innerhalb weniger Sekunden in den Projekteinstellungen eine Weiterleitung anlegen. Übrigens: Wenn du Webflow nutzt und Suchmaschinenoptimierung betreiben möchtest, dann ist dieser SEO-Guide für Webflow genau das Richtige für dich!

Vermeide unbedingt wilde Weiterleitungsketten, denn diese lassen die Ladezeit enorm ansteigen und auch der Google-Crawler hat seine Probleme mit zu vielen Redirects. Diese entstehen, wenn du auf eine bereits bestehende Weiterleitung verweist, anstatt auf das tatsächliche Ziel. Nach der dritten 301-Weiterleitung wird auch der Google Chrome-Browser zicken und dir mitteilen, dass zu viele Redirects vorhanden sind. Die Seite wird in diesem Fall nicht aufgerufen.

Gerade umfangreiche Websites, die vielleicht schon den einen oder anderen Relaunch hinter sich haben, stehen vor der großen Herausforderung, die Weiterleitungen zu verwalten. Erstelle dir dafür eine Excel-Tabelle und prüfe stets, ob ein neuer Redirect eine Kette erstellen würde.

Webseiten, die nicht aufgerufen werden können, enden in einem 404. Gebe deinem Besucher einen Absprungpunkt, damit er schnell zurück zu der Startseite kommt.

Page Experience: Technisch schlechte Website

In den letzten Jahren hat Google die technischen Aspekte einer Website immer stärker gewichtet. Mit Einführung der Core Web Vitals wurden offiziell verschiedene Metriken eingeführt, die u.a. die User Experience bewerten sollen. Eine Website mit langer Ladezeit sorgt für eine negative Nutzererfahrung, denn mit jeder Sekunde steigt die Absprungrate seitens des Nutzers enorm an, das Frustlevel geht nach oben.

Das ist Google ein Dorn im Auge, denn die Suchmaschine ist stets an einer smarten und schnellen Lösung für den Suchenden interessiert. Mittlerweile sind die Core Web Vitals Teil der "Page Experience", in der weitere wichtige Aspekte ihren Platz gefunden haben. Wie deine Website performt, kannst du unkompliziert mit kostenlosen Tools wie Google PageSpeed Insights und GTmetrix überprüfen. Beide Dienste geben dir zudem relevante Informationen und Tipps, um deine Website zu optimieren.

Wichtig zu verstehen ist, dass eine Überoptimierung deiner Internetseite dich nicht automatisch auf Platz 1 für deine Suchbegriffe heben wird. Vielmehr kann ein guter Wert im direkten Vergleich mit der Konkurrenz eine Hebelwirkung zu deinen Gunsten erzeugen.

Page Experience: Das steckt dahinter

Die Page Experience als Rankingfaktor wurden im Jahr 2021 von Google eingeführt. Wie bereits geschrieben, sind auch die Core Web Vitals ein wichtiger Teil der Page Experience. Weitere Aspekte sind:

  • Mobilfreundliche Website: Ist deine Internetseite nicht für mobile Endgeräte optimiert, wirst du nicht mehr gefunden. Punkt. Da der mobile Traffic in den letzten Jahren stark anstieg und Google stets an einer guten User Experience interessiert ist, hat der Konzern sich zu diesem überfälligen Schritt entschlossen. Ob deine Website mobilfreundlich ist, kannst du mit dem kostenlosen Tool von Google innerhalb weniger Sekunden testen

  • Sicherheit: Deine Website sollte dringend ein aktives Sicherheitszertifikat vorweisen können. Andernfalls erhält jeder Besucher eine Warnung, welche nicht unbedingt zu einer niedrigen Absprungrate führt. So ein SSL-Zertifikat kann mit wenigen Klicks kostenlos erstellt werden. Der bekannteste Anbieter ist Let's Encrypt. Mehr Sicherheit kostet bare Münze: Umfangreiche Zertifikate gehen schnell in die Tausender und werden vorwiegend von Konzernen verwendet

  • störende Werbung: Solche Unterbrechungen kennst du mit Sicherheit aus deinem eigenen Surfverhalten. Du rufst eine Website auf und wirst mit Werbebannern oder Pop-Ups konfrontiert. Besonders auf mobilen Endgeräten ist es nervig. Hier hat Google gegengesteuert, denn die Verwendung der sog. Interstitials haben einen negativen Einfluss auf das Ranking

Aus diesen Aspekten ergibt sich, dass die Optimierung der eigenen Page Experience gar nicht so schwer ausfallen muss. Heutzutage werden die meisten Schritte automatisch von jedem Webdesigner vorgenommen. Eine responsive Website sollte im Jahr 2023 einfach Standard sein, ebenso ein Sicherheitszertifikat. Folgende Maßnahmen kannst du ergreifen, um deine Website fit für Googles Page Experience zu machen:

  • optimiere deine Bilddateien, z.B. indem du die Bilder in die passende Größe schneidest und vor dem Upload mit einem Tool komprimierst. Dadurch reduzierst du die Dateigröße schnell um 90 Prozent
  • Lazy Loading: Dieses Muster sorgt dafür, dass Dateien auf deiner Website nicht sofort nach Seitenaufruf geladen werden, sondern erst dann, wenn der Nutzer sie wirklich benötigt, indem er an die entsprechende Stelle scrollt
  • führe verschiedene Performance-Tests durch: Zuerst solltest du eine Bestandsaufnahme machen, um die aktuellen Werte herauszufinden. Auf diesem Weg findest du Schwachstellen und kannst zielgerichtet optimieren. Außerdem kannst du jederzeit prüfen, ob deine Optimierung den gewünschten Effekt hat. Verwende dafür PageSpeed Insights und GTmetrix
  • verwende ein Caching-Tool: Besonders Nutzer von WordPress-Templates kommen oft in die Bredouille, dass ihre Website nicht schnell genug lädt. Mit verschiedenen Cache-Plug-ins (WP Rocket, W3 Total Cache) lässt sich die Performance verbessern, setzt jedoch ein gewisses Maß an technischem Wissen voraus

Keine Marketing-Strategie in der Hand

Suchmaschinenoptimierung ist super, keine Frage. Erstellst du attraktive Inhalte, kannst du langfristig von organischem Traffic auf deiner Website profitieren und so kostengünstig mehr Kunden auf dein Angebot aufmerksam machen. Jedoch sollte SEO immer nur ein Teil einer durchdachten Marketing-Strategie sein. Um diese auf die Beine zu stellen, solltest du zwingend ein paar Basisschritte im Vorfeld durchlaufen:

  • Zielgruppenanalyse: Wen genau möchtest du mit deinen Dienstleistungen / Produkten eigentlich erreichen? Welche Probleme hat diese Gruppe und wie sieht deine Lösung aus? Erstelle ein Profil deines idealen Kunden und es wird dir deutlich einfacher fallen, Content für diesen zu erstellen

  • Wettbewerbsanalyse: In den seltensten Fällen wirst du in einer Nische unterwegs sein, in der es noch keinen Dienstleister oder Produkt gibt. Das ist nicht weiter schlimm, jedoch solltest du ein wenig Zeit investieren, um deine Konkurrenten kennenzulernen und Stärken und Schwächen zu analysieren

  • Marktpositionierung: Was unterscheidet dich von deiner Konkurrenz? Warum sollte der Kunde bei dir kaufen und nicht beim Mitbewerber? Diese Frage solltest du dir kritisch stellen und eine gute Antwort finden, denn das wird dein sogenannter Unique Selling Point, dein Alleinstellungsmerkmal

  • Ziele: Was möchtest du überhaupt erreichen, wohin soll die Reise gehen? Ich sehe viele Freelancer, die sich darüber nie wirklich Gedanken gemacht haben und von Monat zu Monat leben. Ziele könnten beispielsweise sein: "In den nächsten 12 Monaten möchte ich vier Kundenaufträge über organischen Traffic gewinnen", "Die Produktverkäufe in Q4 sollen um 25 Prozent steigen". Wichtig: Ziele sollten immer messbar und realistisch sein. Schaue dir am besten einmal die SMART-Regel für die Zielsetzung an

  • Budgetplanung: Gesteckte Ziele möchtest du auch erreichen, aber wie schaut es mit dem Budget dafür aus? Möchtest du für bestimmte Suchbegriffe Ads bei Google schalten, wird dies Geld kosten, wofür du ein Budget bereitstellen solltest. Und auch Suchmaschinenoptimierung kostet dich Geld, denn die Erstellung und Optimierung von Inhalten nimmt deine eigene Zeit in Anspruch, in der du nicht an Kundenaufträgen arbeiten kannst.

  • Maßnahmenplanung: Welche Schritte sind notwendig, um deine Ziele langfristig zu erreichen? Das Marketing hält so manche Werkzeuge bereit, um auf sich aufmerksam zu machen. Ein gesunder Mix aus verschiedenen Aktionen ist wichtig. Beispiele: Social Media Publishing, Social Ads, Content Marketing, Print-Werbung - die Palette ist nahezu unendlich

  • Erfolgsmessung: Ein regelmäßiger Check deiner Maßnahmen ist unerlässlich, um die Performance deiner Aktionen zu messen. Schlecht laufende Schritte kannst du entweder streichen oder optimieren, wenn du Potenzial siehst. Mit der Zeit wirst du Erfahrungen aufbauen und Situationen sehr gut einschätzen können. Wichtige Kennzahlen, sog. Key Performance Indicators (KPI), helfen dir, den Erfolg deiner Maßnahmen zu messen

Keine Sorge, du musst kein 20-seitiges Paper mit deiner nächsten Marketingstrategie ausarbeiten. Jedoch solltest du im Schnelldurchlauf die oben genannten Punkte durchlaufen und dir Notizen machen. Während Werbeagenturen Zeit und Budget zur Verfügung haben, um eine perfekte Strategie mit Feinschliff auszuarbeiten, wählst du als Freelancer die quick-and-dirty-Variante. In einem Sprint erarbeitest du eine Strategie, welche du im Laufe der Zeit anpasst.

Wichtig ist, dass du dir Ziele setzt und diese wirklich verfolgst. Es gibt wenig Schlimmeres, als kopflos zu agieren, auch bei der Suchmaschinenoptimierung. Lerne den Wettbewerb kennen und versuche dich möglichst spitz am Markt zu positionieren, um eine eingegrenzte Kundengruppe zu erreichen.

Kein Einsatz von Analyse-Tools

Tools wie Google Analytics oder die Search Console machen dir das Leben als Optimierer deutlich einfacher. Du erhältst Daten über deine Besucher und kannst einfach nachvollziehen, woher die Nutzer kommen, wie sich auf deiner Website verhalten und wo sie diese wieder verlassen. Die beiden oben genannten Tools sind für dich als Webseitenbetreiber völlig kostenlos. Zumindest Google Analytics steht bei vielen Datenschutzbeauftragten immer wieder in der Kritik, da das Thema Datenverarbeitung im Mittelpunkt steht.

Analytics kurz erklärt: Möchtest du diesen Dienst datenschutzkonform nutzen, musst du einige Einstellungen abändern. Beispielsweise müssen über einen Schnipsel Zusatzcode die IP-Adressen anonymisiert werden, da dies sonst ein Verstoß gegen die DSGVO bedeuten würde. Zudem muss der Webseitennutzer aktiv der Nutzung von Analytics zustimmen, da das Tools sogenannte Cookies auf der Festplatte speichert.

Die Abfrage erfolgt über ein Cookie Consent Tool wie z.B. Cookiebot. Erst nach Zustimmung dürfen Daten gesammelt und im Analytics-Dashboard verarbeitet werden. In diesem kannst du viele verschiedene Metriken einsehen:

  • Verweildauer
  • Absprungrate
  • Herkunft des Nutzers (Referral)
  • Demographische Daten (Standort, technische Nutzung, etc)
  • Seitenaufrufe
  • und vieles mehr...

Solche Daten sind mächtig, denn sie erzählen dir viel über deine Nutzer und deren Verhalten. Daher empfehle ich eingehend die Nutzung eines solchen Tools. Selbstverständlich gibt es mittlerweile etliche Alternativen zu Google Analytics, die das Thema Datenschutz deutlich ernster nehmen. Ich verwende seit nun zwei Jahren Fathom Analytics, ein SaaS-Dienst, welcher komplett ohne Cookies auskommt und daher 100% Rohdaten liefert.

Der Unterschied ist schnell erklärt: Oft übersehen oder ignorieren Besucher einer Website den Cookie-Banner oder lehnen sogar ab. In diesem Fall dürfen keine Daten erhoben werden, da keine Zustimmung vorhanden ist. Fathom Analytics benötigt keine Abfrage, da keine Dateien auf dem Computer des Users untergejubelt werden. Zudem werden keinerlei Daten außerhalb der EU gespeichert und verarbeitet.

Im Vergleich zu Google Analytics verlangt Fathom eine monatliche Zahlung. Dafür kannst du jedoch bis zu 50 Projekte und / oder 100.000 Seitenaufrufe tracken lassen. Das Tool benachrichtigt dich automatisch, wenn deine Website mal nicht erreichbar sein sollte. Dafür verlangt Fathom einen monatlichen Preis von $14 / Monat oder 140 US-Dollar für den Jahresplan.

Je nachdem, wie ambitioniert du Suchmaschinenoptimierung betreiben möchtest, wirst du ab einem bestimmten Zeitpunkt nur noch schwer um eine SEO-Suite herumkommen. Mit diesen kannst du professionelle Audits, Keyword-Recherchen und Konkurrenzanalysen erstellen, deine Inhalte noch weiter optimieren, um so das Maximale herauszuholen.

Solche Suiten können schnell ins Geld gehen und mehrere Hundert Euro kosten. Die meisten Anbieter haben auch kleinere Tarife für einfache Website-Projekte, welche sich im Rahmen zwischen 50 - 120 Euro bewegen. Die beliebtesten Tools sind derzeit:

  • SEMrush
  • ahref
  • MOZ
  • Mangools
  • SISTRIX
  • XOVI

Du kannst alle Tools für mindestens sieben Tage kostenlos und meist im vollen Funktionsumfang testen, ehe du dich für eine Suite entscheidest. SISTRIX und XOVI kommen aus Deutschland, stellen daher viel deutschsprachigen Content bereit. Der Support ist bei allen Anbietern super, jedoch unter Umständen nur auf Englisch erreichbar.

Der Einsatz solcher Software macht Sinn, wenn du ernsthaft SEO in deinem Unternehmen betreiben möchtest. Für kleinere Projekte wie Blogs oder private Websites ist die Investition in solche Apps einfach zu hoch, um sich zu rentieren.

Mein Tipp

Teste die oben genannten Tools unverbindlich und entscheide dich anschließend für eine SEO-Suite. Dabei solltest du dich während der Testphase intensiv mit dem Funktionsumfang auseinandersetzen, um die für dich passende Lösung zu finden. Stellst du während des Testzeitraums fest, dass du nur 1-2x in der Woche reinschaust, solltest du dir das Geld sparen und in andere Bereiche investieren.

Definitiv nutzen solltest du hingegen ein Analyse-Tool wie Google Analytics oder Fathom. Auch die mächtige Google Search Console sollte in deinem SEO-Portfolio auf keinen Fall fehlen.

SISTRIX ist eine der beliebtesten deutschen SEO-Suiten auf dem Markt. Wie alle anderen Alternativen kannst du auch diese Lösung erst einmal unverbindlich auf Herz und Nieren testen.

Umfangreiche Keyword-Recherche überspringen

Viele Webseitentexte werden aus dem Stand heraus produziert. Das ist kaum verwerflich, denn die meisten Seitenbetreiber sind keine Werbetexter und haben oftmals gerade einmal ein Basiswissen im Bereich SEO aufgebaut. Das Resultat sind häufig Inhalte, die nach Veröffentlichung nur schwer oder gar überhaupt nicht gefunden werden.

Abhilfe schafft in diesem Fall eine umfangreiche Keyword-Recherche, die im Vorfeld durchgeführt wird. Mit dieser soll die Content-Idee schnell und kostengünstig evaluiert werden, denn gerade umfassende Inhalte nehmen einiges an Zeit und eventuell Geld in Anspruch. Da wäre es schade um deine kostbare Zeit, wenn dein Artikel ein Rohrkrepierer wird und nicht den erhofften Traffic einbringt.

Da das Thema Keyword-Recherche so unfassbar groß aufgebaut ist, möchte ich dir das Vorgehen kurz und bündig erklären. Wir Menschen nutzen mehrmals täglich verschiedene Suchmaschinen und füttern diese mit Suchbegriffen. Das Ziel ist klar: Wir haben eine Frage, ein Problem oder ein Bedürfnis und die Suchmaschine soll uns helfen, dieses zu lösen.

Google selbst versucht anhand der Suchbegriffe zu erkennen, welche Aktion du durchführen möchtest. Im SEO-Bereich sprechen wir von der Suchintention. Beispiel: Suchst du bei Google nach "Badelatschen grün" sollte das Ziel relativ eindeutig sein - du möchtest etwas kaufen. Bei einer anderen Suchanfrage suchst du nach "Thomas Müller" - auch hier ist klar, dass du Informationen um die Person haben möchtest.

Du kannst dir vorstellen, dass manche Keywords einen enormen Wert haben, da sie einen transaktionalen Hintergrund haben. Versicherungen und Finanzdienstleister zahlen Unsummen für einen Klick in den bezahlten Werbeanzeigen und optimieren ihre Websites bis ins Tiefste. Die Wahrscheinlichkeit, dass du eine Top-Position für Keywords wie "Lebensversicherung" oder "Hauskredit" abgreifst, ist leider sehr gering.

Daher lohnt es sich bei kleineren Projekten auf die weniger umkämpften Keywords zu konzentrieren und diese anzugreifen. Und genau hier kommt die Keyword-Recherche ins Spiel. Du musst erst einmal herausfinden, wie es um die von dir anvisierten Suchbegriffe steht. Wie schwer ist es, mit tollen Inhalten die Top-3-Konkurrenz aus dem Weg zu räumen und den Platz an der Sonne zu ergattern? Und vor allem: Wie hoch ist das ungefähre Suchvolumen?

Die Schwierigkeit (gerne auch "Keyword Difficulty" genannt) und der damit zusammenhängende voraussichtliche Ertrag ist stets in direkter Verbindung zu betrachten. Es macht nur wenig Sinn, 20 Stunden deiner Zeit in einen Artikel zu investieren, der gerade einmal ein monatliches Suchvolumen von 30 hat. In manchen Fällen kann auch das zu Conversions führen, jedoch solltest du dich niemals darauf verlassen.

Kleine Anekdote aus meinem eigenen Leben: Im Studium wollte ich nebenher Geld verdienen und stellte eine Internetseite mit Testberichten online. Mit den gängigen Tools machte ich mich auf die Suche nach passenden Keywords und fand heraus, dass der Suchterm "Hühnerstall kaufen" besonders lukrativ war. Wenig Konkurrenz, hohes Suchvolumen. Drei Wochen arbeitete ich mich intensiv in das Hühnerstall-Game ein und präsentierte verschiedene Modelle.

Mit jedem Kauf erhielt ich eine Provision, rund 40 Euro nach Abzug der Steuern. Nach sieben Monaten habe ich die Website schließlich verkauft. Auch wenn es heutzutage deutlich schwieriger ist, gibt es immer noch solche Juwelen.

Um eine Keyword-Recherche durchzuführen, hast du verschiedene Möglichkeiten. Die wohl bekannteste ist die Nutzung des kostenlosen Keyword Planers von Google. Dieser ist fester Bestandteil von Google Ads und setzt ein entsprechendes Konto voraus. Du musst dafür kein Geld investieren, um den Planer nutzen zu können. Jedoch erhältst du nur Zugriff auf ungefähre Daten über das Suchvolumen. Genaue Zahlen gibt es ausschließlich für Werbekunden.

Alternativ kannst du eine SEO-Suite wie SEMrush oder SISTRIX verwenden. Diese All-in-One-Tools kommen mit vielen nützlichen Funktionen her, kosten jedoch auch. Im Schnitt musst du mindestens 100 Euro auf den Tisch blättern, um ein Profi-Tool zu erhalten. Mehr dazu im Abschnitt

Keine Geduld im SEO-Game

Der wahrscheinlich liebste Satz eines jeden Suchmaschinenoptimierer ist der folgende:

"SEO ist kein Sprint, sondern ein Marathon!"

Dafür zahle ich gerne ein paar Euro ins Phrasenschwein. Dennoch ist dieses Zitat immer noch richtig, was sich auch wohl niemals ändern wird. Im direkten Vergleich mit anderen Marketing-Maßnahmen kommt SEO erst langsam in Fahrt. Genau dieser Umstand lässt so manche Marketingabteilung verzweifeln, denn auch diese muss in regelmäßigen Abständen der Geschäftsführung über den Erfolg der Maßnahmen berichten.

Bleiben Ergebnisse aus, werden die SEO-Handlungen schnell auf ein Minimum reduziert und ein gewisses Maß an Verzagtheit stellt sich ein: "Bringt ja eh nix!". Betreibst du eine relativ neue Website, so wirst du dich erst einmal "hinten anstellen" müssen und Vertrauen bei Google & Co aufbauen. Top-Positionen werden nicht verschenkt, sondern müssen sich erarbeitet werden. Das erfordert qualitativ hochwertige Inhalte und einen langen Atem.

Mein Tipp

Als Dienstleister im SEO-Bereich setze ich eine gewisse Verbindlichkeit voraus. Das bedeutet, dass Kunden mindestens ein halbes Jahr mit mir zusammenarbeiten. Ich bin nicht an schnell und billig interessiert, sondern an Nachhaltigkeit. Diese Art der Verbindlichkeit solltest du ebenfalls mit dir selbst vereinbaren. Erstelle einen SEO-Plan für ein ganzes Jahr und breche diese auf einzelne Schritte mit festen Zeitstempeln herunter.

Die Erfolge kommen nur in den seltensten Fällen über Nacht, daher solltest du dir mehrere Monate Zeit geben, um deine Website sauber zu optimieren und Traffic aufzubauen. Je nach Branche können dabei Monate oder gar Jahre ins Land ziehen, ehe die Kurve nach oben zeigt. In der Regel wirst du bereits nach wenigen Monaten sehen, dass deine SEO-Maßnahmen Früchte tragen.

Auf Weiterbildung verzichten

In regelmäßigen Abständen modifiziert Google den berühmt-berüchtigten Algorithmus, um die User Experience seiner Nutzer zu verbessern. Das Ziel von Google ist klar: Der Suchende soll die perfekte Lösung für das Problem erhalten, idealerweise innerhalb weniger Sekunden. War es zu Beginn der Suchmaschinen noch relativ einfach die eigenen Inhalte zu optimieren und somit auf den vorderen Positionen zu landen, wurden die Rahmenbedingungen im Laufe der Jahre immer enger gestrickt.

Die sogenannten Google Core Updates sind Highlights eines jeden SEO. Unnötig zu erwähnen, dass mit solchen Updates auch ein ordentliches Stück Weiterbildung einhergeht. Hast du Suchmaschinenoptimierung vor einigen Jahren gelernt, können Teile dieses Wissens bereit überholt sein. Nicht selten verbringen Optimierer ein Drittel ihrer Arbeitszeit damit, sich im Bereich SEO weiterzubilden und auf dem aktuellen Stand zu bleiben.

Dank verschiedener Medien (Blogs, YouTube, Artikel, Twitter, Podcasts) war es nie einfacher, up to date zu bleiben. Hast du ein fundiertes SEO-Basiswissen, bist du auf einem sehr guten Weg, denn in diesen Ecken ändert sich nur selten etwas. Dass Seitentitel und Überschriften relevant sind, wird sich höchstwahrscheinlich auch in den nächsten fünf Jahren nicht revidieren.

Mein Tipp

Ist Suchmaschinenoptimierung nur ein kleiner Teil deiner Arbeit, weil du als Unternehmer die Seite auf eigene Faust optimieren möchtest, solltest du zumindest einmal im Monat aktuelles Wissen aufsaugen. Empfehlenswert ist hierfür der monatliche Newsletter von Johannes Beus (SISTRIX), der dich mit gegenwärtigen Themen und Updates aus der SEO-Welt füttert.

Gehört SEO zu deinem täglich Brot, solltest du dich regelmäßig und intensiv weiterbilden. Meiner Meinung nach bieten Konferenzen, SEO-Workshops, Fachartikel und Podcasts eine sehr gute Möglichkeit, um aktuelles Wissen aufzusaugen. Auch Google selbst stellt wertvolle Inhalte für jeden SEO bereit.

Für Einsteiger und Fortschrittende SEOs immer eine gute Anlaufstelle: Der YouTube-Kanal von Alexander Ruß, aka Evergreen Media veröffentlicht wöchentlich wertvollen Content.

Fazit

Das Thema Suchmaschinenoptimierung ist enorm spannend und mindestens genauso umfangreich. Trotzdem kannst du viele Schritte auch selbst in die Hand nehmen und deine Website für die wichtigsten Suchmaschinen optimieren. Das macht nicht nur Spaß, sondern du kannst dich im Idealfall langfristig über mehr Besucher auf deiner Seite freuen.

Technische oder tiefgehende Optimierungsschritte solltest du in professionelle Hände geben. SEO-Dienstleister sind auf dem neuesten Wissensstand und kitzeln die letzten Prozente aus deinem Projekt. Eine langfristige Zusammenarbeit mit einem Experten lohnt sich besonders dann, wenn deine Website bestimmte Aktionen mit kommerziellem Hintergrund auslösen soll. Bei einem Onlineshop ist so eine Handlung der Kauf eines Produktes oder die Anmeldung für einen Newsletter.

Steve von wyreframe
Webdesigner
* Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wird zwar nur die männliche Form genannt, stets aber die weibliche Form gleichermaßen mitgemeint. Menschen jeglichen Geschlechts sind mir als Leser*innen herzlich willkommen 🌈❤️

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