Als Webdesigner remote arbeiten

Webdesign x digitaler Lifestyle - das war jahrelang mein größtes Ziel. Dank tollem Arbeitgeber konnte ich mir diesen Traum erfüllen und viele Länder in kurzer Zeit bereisen. Diese Erfahrung möchte ich mit dir teilen, denn nicht für jeden ist dieser Lifestyle die passende Lösung.

Veröffentlicht am
11
.
August
2021
Aktualisiert am
.
Lesedauer
15 Minuten
Kategorie
Digitale Nomaden
Darum gehts
  • Digitale Nomaden reisen durch die Welt und arbeiten überall dort, wo es ein gutes WLAN-Signal gibt
  • Neben dieser vermeintlichen Traumvorstellung gibt es jedoch auch viele Nachteile, die gerne übersehen werden
  • Wertvolle Tipps aus meiner eigenen Erfahrung, um die Reise- und Arbeitszeit perfekt über die Bühne zu bringen

Webdesigner x ortsunabhängiger Lifestyle

Neben dem Webdesign liebe ich das Reisen. 2019 war mit Abstand das vielfältigste Jahr in meinem Leben. Aber lässt sich so ein Lebensstil mit der Arbeit als Webdesigner* vereinbaren? Wo liegen die Vorteile, wo die Nachteile? Und wie halte ich die Motivation und Kreativität hoch, wenn der Strand gerade einmal wenige Meter entfernt wartet? Ein Real Talk ohne Bullshit, vielen Gedanken und wertvollen Tipps.

Für viele Menschen passt das nicht zusammen: Reisen und Arbeit. Es nur das eine oder das andere. Als ich mich vor fünf Jahren nebenberuflich selbstständig machte, geschah dies aus einer Reaktion heraus: Ich stand in Bangkok am Airport und wollte einfach nicht nach Hause. Ich wollte mein eigenes Ding machen und ortsunabhängig arbeiten.

Als Webdesigner war das kein Problem und ich bin meiner Chefin unendlich dankbar, dass sie mir dies auch ermöglicht und mich sogar unterstützt hat. Plötzlich gab es keine Limits. Ich konnte Urlaube verlängern, war flexibler und habe trotzdem mehr geschafft als in heimischer Umgebung - einfach weil ich glücklich war.

Auch in meinem Freundeskreis gab es zwei Arten von Menschen: Die Einen, die diesen Lifestyle gefeiert haben, die anderen, denen ich maximal ein Schulterzucken entlocken konnte. Zu dieser Zeit las ich nahezu jedes Buch über digitales Arbeiten, persönliche Freiheit und umgab mich mit gleichdenkenden Menschen.

Ich war Teil dieser Bubble, wir waren damals die "Querdenker" (auch, wenn man das im Jahr 2021 nicht mehr so nennen darf) und schimpften uns digitale Nomaden. Wir kosteten den digitalen Lifestyle voll aus, waren unterwegs, tauschten uns untereinander aus und schoben uns Projekte zu.

Arbeiten wo andere Urlaub machen: Besonders die Metropole Hong Kong hat mein Herz gestohlen und ich komme immer wieder gern zurück.

Das Problem mit der Motivation - oder?

Die digitale Arbeit und die Motivation - eine Neverending Story. Ich hatte diese Diskussionen oft und ausschweifend. Meist kam der Vorwurf, dass ich mich an exotischen Orten nicht auf die Arbeit konzentrieren könne und meine Arbeitsqualität darunter leiden würde. Das Klima sei unendlich heiß, die Internetverbindung schlecht und wegen der Zeitverschiebung sei eine gute Zusammenarbeit sowieso nicht möglich.

Was war da aber wirklich dran? Nur verdammt wenig. Ich bin selbst kein Fan von großer Hitze, verkrieche mich gern in ein Zimmer mit Klimaanlage. Einzig für Video-Calls verließ ich das klimatisierte Apartment. Länder wie Thailand oder Vietnam haben eine deutlich besser ausgebaute mobile Infrastruktur als das Funkloch namens Deutschland.

Und die Kollegen waren immer sehr erfreut, dass sie Grafiken oder Designs bereits um 8 Uhr am Morgen im Postfach hatten. Persönlich litt weder meine Motivation noch meine Kreativität unter einem Ortswechsel. Ganz im Gegenteil: Fremde Kulturen und Orte inspirieren mich und treiben mich zu Höchstformen an.

Wenn ich nach getaner Arbeit entweder eine Runde im Meer schwimmen oder einen Nachtmarkt besuchen kann, dann erfüllt mich das mit Glück und füllt meine Akkus sofort wieder auf. An einem grauen Novembertag ist dies eher schwierig.

Remote Work: Die Schattenseiten

Nicht alles, was glänzt, ist Gold - auch als digitaler Nomade wird man schnell mit den Schattenseiten konfrontiert. Und da gibt es einige Punkte. Mich persönlich störte die fehlende Hardware. Ich reiste meist mit einem einfachen Rucksack herum. Handgepäck und ab gehts. Mein gesamtes Leben war in diesem kleinen 40 Liter Rucksack untergebracht. Kamera, fünf Objektive, MacBook Pro, Gimbal, Klamotten und Schuhe.

Dies ermöglichte mir grenzenlose Freiheit, schränkte mich ein und nervte auf Dauer auch. Als Webdesigner lässt es sich zwar problemlos auf einem 15 Zoll MacBook arbeiten, jedoch steigt die Produktivität auf einem (zweiten) größeren Monitor enorm. Auch wenn es mich persönlich nicht betraf, so kenne ich einige digitale Nomaden wie Fotografen, Filmemacher oder andere Webdesigner, welche wöchentlich ihre Umgebung wechseln.

Sie wollten möglichst viel sehen und nie lange an einem Ort verweilen. Somit fällt es meist schwerer, neue Kontakt zu knüpfen oder gar eine persönliche Beziehung aufzubauen. Ich genieße es, eine fremde Umgebung, neue Menschen und Restaurants kennenzulernen. In Thailand konnte ich über mehrere Wochen hinweg einen Sprachkurs besuchen und habe mich mit der Familie des Sprachlehrers angefreundet.

Eine Freundschaft, welche bis heute Bestand hat. Ein Ortswechsel ist in vielen Fällen mit Stress verbunden, besonders wenn eine größere Distanz zwischen beiden Orten besteht. Es bedarf einer guter Planung, denn neben Unterkunft müssen auch behördliche Auflagen wie ggf. Visa, Krankenversicherung, Steuerkram im Blick behalten werden.

Gerade in der täglichen Arbeit als Webdesigner oder Webentwickler ist eine gute Internetverbindung unabkömmlich. Wie wir alle wissen, treten bei besonders wichtigen Calls immer Probleme auf und wir verfallen in Panik. Been there, done that. Man gewöhnt sich daran und sieht es irgendwann entspannter. Fairerweise muss man sagen, dass dieses "always online" auf Dauer sehr kräftezehrend sein kann.

Das Telefon für ein paar Tage ausschalten ist nicht so einfach möglich. Instagram, Uber, Google Maps - alles läuft online. Im Februar 2021 stellte ich mein Smartphone für einen gesamten Monat aus, verzichtete auf Skype, WhatsApp und andere Messenger. Die ersten Tage waren ungewohnt, ich bekam viel weniger mit. Nach 3-4 Tagen gewöhnte ich mich an diesen Zustand und genoss es sogar.

Meine Bildschirmzeit reduzierte sich drastisch und mir fiel es nach diesem Monat Digital Detox unfassbar schwer, wieder zum Smartphone zu greifen.

Als Kreativer in der Welt

Wir alle sehen diese tollen Bilder von Fotografen und anderen Kreativen auf Instagram oder Social Media Plattformen. Ist das alles real? Ja und Nein. Kommt drauf an. Wenn du dich nach Feierabend mit billigem Bier in einer Bar volllaufen lässt, wirst du relativ wenig von den tollen Orten sehen. Hast du jedoch Interesse an Abenteuern, dann stehen dir so alle Türen offen.

Ich habe besonders die ruhigen (und kühlen) Morgenstunden genossen, schnappte mir die Kamera, um Bilder vom Sonnenaufgang zu machen. Solche Momente sorgen für eine unfassbare Energie und Inspiration, sodass der Tag danach nur fantastisch sein kann. Beachte jedoch: Dieser digitale Lifestyle ist nicht selbstverständlich oder gar für alle Mitmenschen erstrebenswert.

Sei dankbar, dass du die Möglichkeit hast. Corona hat uns gezeigt, wie schnell uns ein solches Privileg wieder entrissen werden kann. Auch hat jeder Mensch andere Bedürfnisse oder Ziele im Leben. Ich kenne sehr viele Bekannte, die mit Remote Work gar nichts anfangen können und ihr festes Büro bevorzugen. Und das ist cool!

Digitale Nomaden: Selbstorganisations-Experten

Auf meinen Reisen habe ich sehr schnell gemerkt, dass eine gute Planung verdammt wichtig ist. Ich war angestellt und musste mich so an Termine und Deadlines halten. Obwohl meine Chefin mir sehr viel Spielraum und Freiheiten gegeben hat, war ich gezwungen, mich deutlich intensiver mit der eigenen Tagesplanung auseinandersetzen. Zu dieser Zeit fing ich mit einem täglichen Journal an.

Dort landeten (positive) Gedanken, wichtige Notizen, Todos und andere Planungen für die kommenden Tage. Ich lernte auf diesem Wege, mich besser zu organisieren und hatte schnell einen Überblick über meine Design-Projekte. Für diese Organisation nutzte ich lange Evernote, stieg vor drei Jahren jedoch auf Notion um.

Kollegen und Kunden konnte ich durch gute Selbstorganisation die Zweifel an meiner Reiserei austreiben. Ich leistete den gleichen Umfang wie daheim, auch enge Projekt-Deadlines waren unterwegs kein Problem. Bei einem größeren Website-Launch steckte ich in Palermo und nach monatelanger Arbeit war die Website endlich online. Während in Deutschland der Winter die Hand ausstreckte, küsste mich die süditalienische Sonne und ich gönnte mir nach Website-Launch ein leckeres Eis bei 22 Grad - la dolce vita, Baby! (Wie ich Webdesigner wurde? Erfährst du in diesem Artikel →)

Aufgrund guter Organisation war ich teilweise in einer Warteposition und musste auf Zuarbeit warten. Aber das war nicht immer so. 2016 war ich gerade in Thailand unterwegs, ein Kollege rief mich panisch an, die Website war offline. Ich hatte keine Zugangsdaten oder Dokumentation parat und konnte erst Stunden später aushelfen. Ich war für diesen Fehler verantwortlich und hatte in diesem Moment keine Lösung. Diese unangenehme Situation änderte einiges, denn so etwas sollte mir nicht noch einmal passieren. Ich lernte einiges über Selbstoptimierung, Produktivität und Organisation.

Wichtigstes Learning dabei: Immer einen kühlen Kopf bewahren und aus Fehlern wachsen. Fehler sind kein Problem, wir machen sie alle. Es ist jedoch ein großer Unterschied, diesen zu vertuschen oder gar Dritte für eigene Fehler schuldig zu machen oder aber offen dazu zu stehen und daraus zu wachsen. Klappt unterwegs also mal was nicht perfekt, so verfalle nicht gleich in Selbstzweifel, sondern reflektiere und finde eine Lösung, den gleichen Fehler beim nächsten Mal nicht zu machen.

Nicht alles verändert sich unterwegs

Sind wir mal ehrlich: Vieles ändert sich überhaupt nicht. Ich verbringe auch auf Reisen viel Zeit vor dem Bildschirm, gehe meinen Gewohnheiten und Hobbys nach. Klar, Sachen wie Wetter, Menschen, Orte und Essen ändern sich, aber viele Dinge bleiben gleich. Nicht selten wurde ich gefragt, ob sich denn mein Leben unterwegs auf den Kopf stelle. Die klare Antwort: Nein. Ich versuche zur gleichen Zeit wie zu Hause aufzustehen und Feierabend zu machen.


"Eigentlich veränderte sich nur die Location und die Menschen drumherum. Ich war immer noch die gleiche Frau mit denselben Gedanken. Weiterhin atmete ich Luft, trank Wasser und nahm Nahrung zu mir."

- Kristin Heinecke, digitale Nomadin

Unterwegs arbeiten: Meine Tipps

Finde heraus was du willst

Möchtest du Nonstop Abenteuer und in den Tag hineinleben? Kannst du dir das überhaupt erlauben? Bist du von anderen Menschen abhängig oder hast Projekte mit fester Deadline? Mach dir klar, was du erleben möchtest, welchen Lebensstil am besten zu dir und deiner Arbeit passt. Als Angestellter ist ein häufiger Ortswechsel zwar möglich, stößt jedoch schnell an Grenzen. Arbeitest du als selbstständiger Fotograf oder Filmemacher und verdienst mit Reisen dein Geld ist dies fast schon Voraussetzung für neuen Content.

Halte deinen Geldbeutel im Blick

Ich habe viele digitale Nomaden kennengelernt, welche ihre Ausgaben und Budgets überhaupt nicht unter Kontrolle hatten, teilweise ihre Reisen deswegen abbrechen mussten und auf fremde Unterstützung angewiesen waren. Tu dir selbst einen Gefallen und behalte deine Finanzen im Auge. Plane immer mit 20% höheren Ausgaben als eigentlich geplant, versuche dir einen Puffer für schlechte Zeiten aufzubauen. Gerade wir Kreativen lassen dies gern schleifen, kenne ich aus eigener Erfahrungen. Die Corona-Pandemie hat uns gezeigt, dass sich Dinge sehr schnell ändern können und wir plötzlich ohne Aufträge und Einkommen dastehen.

Der Vorteil am mobilen Arbeiten: Du kannst dir deinen Arbeitsort aussuchen und diesen an dein Budget koppeln. Auch mit wenig Geld lässt es sich in Ländern wie Thailand oder Vietnam gut leben, während Destinationen wie Island tiefe Löcher in den Geldbeutel reißen.

Finanzielles Polster

Als Dienstleister erleben wir hin und wieder eine Durststrecke, egal wo wir uns derzeit auf der Welt befinden. Jedoch gefällt mir der Gedanke, ohne Geld in einem fremden Land zu sein, eher weniger gut. Sorge dafür immer für ein finanzielles Polster, damit du eine Auftragsflaute problemlos überbrücken kannst. Im Idealfall kannst du sechs Monate ohne Einkünfte überleben.

Schließe dich mit anderen Freelancern / Creatives zusammen

Die digitale Community ist sehr aufgeschlossen und freut sich immer über neue Kontakte. In vielen Städten gibt es wöchentliche Meet-ups und nicht selten ergibt sich eine Zusammenarbeit. Gemeinsam können Erfahrungen, Tipps und Ziele ausgetauscht werden. Dank Instagram ist es auch problemlos möglich, langfristig in Kontakt zu bleiben. Ich habe heute noch Kontakt zu Francis, einem Dude den ich vor sechs Jahren auf einem Schiff in der Türkei kennengelernt habe.

Papierkram: Langweilig aber essenziell

Steuern, Versicherungen, Briefe. Das alles klingt erst einmal alles andere als digitaler Lifestyle, ist jedoch enorm wichtig. Kläre deine Ziele mit einem kompetenten Steuerberater, denn unter gewissen Umständen wirst du in keinem Land Steuerpflichtig sein.

Nicht alles über den Haufen werfen

Auch wenn das Leben als digitaler Kreativer sicherlich verlockend klingt, solltest du immer einen Rückzugsort in deinem Leben haben. Von jetzt auf gleich alle Zelte in deiner Heimat abzubrechen ist in 99% der Fälle sicherlich keine gute Idee. Habe also immer einen spontanen Plan B in der Hinterhand. Dies kann beispielsweise das Sofa deiner besten Freunde, dein altes Kinderzimmer oder ein WG-Zimmer zur Zwischenmiete sein.

Nutze eine Cloud für wichtige Dokumente

Ich bin 2017 in China gestrandet. Ich habe durch eigene Blödheit meinen Anschlussflug nach Pjöngjang verpasst und hatte keine Alternative. Es gab zwar ein freies WLAN im Airport, jedoch musste dieses mit einer SMS freigeschaltet werden. Allein dies beanspruchte eine halbe Stunde. Danach war mein Smartphone relativ nutzlos, denn die meisten westlichen Dienste werden in China blockiert. Ich hatte kaum eine Möglichkeit, mit der Außenwelt zu kommunizieren und fühlte mich hilflos. Ich lernte einen anderen digitalen Nomaden aus Australien kennen. Dieser Dude musste den Airport einmal verlassen und sich neu einchecken. Nach einer Minute Nachdenkzeit gab ich ihm meinen Reisepass und etwas Bargeld, um mir einen Flug nach Thailand zu kaufen.

Das Dumme: Ich hatte keinerlei Kopien meines Passes und wäre im schlimmsten Fall komplett ohne Identität unterwegs. In einem Land wie China keine gute Sache.

Das Gute: Der Australier kam nach zwei Stunden zurück und brachte mir ein Flugticket nach Bangkok. Ich habe eine Menge daraus gelernt und so ziemlich alle Dokumente digitalisiert. Selbst meine Post erhalte ich nun in digitaler Form.

Die besten Tools

Im Laufe der Zeit habe ich mir ein kleines Portfolio aus Hard- und Software zusammengestellt, welches mich auf meinen Reisen begleitet. Hier die Crème de la Crème:

Hardware

Tronature Universal Laptop Ständer - perfektes Tool, um deinen Laptop ergonomischer zu machen. Superpraktisch und platzsparend da faltbar. Kostenpunkt: 35 Euro

Osprey Farpoint 40 - Ich reise am liebsten mit Handgepäck. Ich kriege mein Zeug locker unter, bin als Erstes aus dem Flughafen und spare sogar noch Geld. Im Osprey lassen sich Klamotten für eine Woche und meine gesamte Hardware verstauen. Den Rucksack gibt es ab rund 85 Euro, oftmals im Sale für 70.

Vakuumbeutel - Damit auch alles in den Rucksack passt, verwende ich diese rollbaren Beutel. Unbedingt ohne Staubsaugeröffnung kaufen, denn dieser ist nicht immer vorhanden. Für gerade einmal zehn Euro sparst du eine Menge Volumen im Rucksack.

Software

Nomadlist - Keine Ahnung, was als Nächstes angeflogen werden soll? Dann hilft dir nomadlist.com sicherlich weiter. Dabei handelt es sich um eine Datenbank mit Städten und deren Eigenschaften (Cost of Living, Internetgeschwindigkeit, Sicherheit, Wetter, usw.). Außerdem gibt es eine aktive Community, welche sich über aktuelle Ziele und Treffen austauscht.

TravelSpend App - Das eigene Budget solltest du immer im Blick haben. Besonders in Ländern wie Vietnam ist dies aufgrund der hohen Zahlen nicht ganz einfach. TravelSpend hilft dir die Kosten zu erfassen und umzurechnen. Die Basis-Version ist kostenfrei, die Pro-Version kostet nur ein paar Euro. Hier geht's zu TravelSpend!

Workfrom - Ein wichtiger Zoom-Call ist in Anmarsch und das WLAN in deiner Unterkunft macht mal wieder schlapp? Spätestens jetzt solltest du auf die App Workfrom zurückgreifen. Diese zeigt dir kostenlose WiFis in der Umgebung an. Cafés, Co-Working Space oder Kneipen - alles ist vorhanden.

Fazit

Digitale Arbeit funktioniert. Ich habe es einige Jahre selbst testen dürfen und habe jede freie Sekunde genossen. Dieser Schritt erfordert jedoch eine Menge Selbstdisziplin und eine gute Organisation. Auch in einem Angestelltenverhältnis ist eine längere Reise oft möglich, denn die Corona-Pandemie hat uns gelehrt, dass wir problemlos unsere Arbeit remote erledigen können. Sollte dieser Lifestyle etwas für dich sein, solltest du dich tiefer mit der Materie befassen und es einfach mal für ein paar Wochen ausprobieren.

Steve von wyreframe
Webdesigner
* Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wird zwar nur die männliche Form genannt, stets aber die weibliche Form gleichermaßen mitgemeint. Menschen jeglichen Geschlechts sind mir als Leser*innen herzlich willkommen 🌈❤️

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